Die Nutzer müssen sich nur einmal anmelden und sind danach, wenn sie wollen, immer wieder direkt online, solange sie sich in der Reichweite der über 100 Hotspots befinden, die in der Region verteilt sind. „Davon profitieren nicht nur unsere Einwohner, die die Innenstadt nutzen, sondern auch unsere Gäste“, sagt Deimel, der bewusst von einer Infrastrukturmaßnahme für die Stadt spricht, die auch in teilnehmenden Freizeiteinrichtungen und Sportvereinen umgesetzt wurde. „Außerdem haben wir als Bank einen großen Imagegewinn, weil uns viele gar nicht mit so einem innovativen Projekt assoziieren würden.“
Ingo Arndt sieht das genauso. Der agile Unternehmer, dessen großes Sporthaus direkt am Bernhard-Brunnen liegt, an dem sich Tom und Anna am Morgen hingesetzt hatten, betreibt gleich vier Geschäfte in der Innenstadt – und spricht als Vorsitzender der Werbegemeinschaft für 130 Händler der Stadt. „Für Lippstadt ist das sehr attraktiv, da so jeder Besucher den kostenfreien Zugang zum Internet nutzen kann.“